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Detailergebnis zu DOK-Nr. 74050

Einführung und Fallstudie eines Ermüdungsrissmodells unter Einbindung von Achslastspektren (Orig. engl.: Load spectra-incorporated fatigue cracking model implementation and case study)

Autoren S. Hu
F. Zhou
T. Scullion
Sachgebiete 11.1 Berechnung, Bemessung, Lebensdauer

Transportation Research Record: Journal of the Transportation Research Board H. 2640, 2017, S. 1-20, 7 B, 1 T, 25 Q. - Online-Ressource: Verfügbar unter: http://journals.sagepub.com/home/trr

Verkehrslasten tragen entscheidend zur Ermüdungsrissbildung von Straßenbefestigungen aus Asphalt bei. Die Straßenverwaltungen der US-Bundesstaaten verwenden überwiegend das in einem umfangreichen Forschungsprojekt entwickelte und im bekannten Mechanistic-Empirical Pavement Design Guide (MEPDG) niedergelegte Ermüdungsrissbildungsmodell (ERM). Dieses Modell besteht aus drei Teilmodellen. Die Autoren führen einleitend aus, dass Achslastspektren die Ermittlung der Straßenreaktion unter realem Verkehr ermöglichen. In den im Bericht beschriebenen Untersuchungen werden Achslastspektren in ein mechanistisch-empirisches ERM eingebunden, das die Methoden der Bruchmechanik zur Bestimmung des Rissfortschritts verwendet. Es wird außerdem eine Einbindung von Lastspektren in das texanische mechanistisch-empirische Dimensionierungssystem beschrieben. In diesem Zusammenhang wurden 2 von 9 Klassen (eine Klasse mit überwiegend Tandemachsen, die andere mit überwiegend Tridemachsen) sowie ein gemischtes Spektrum vergleichend untersucht. Als Resümee wird ausgeführt, dass Einzelachsen mehr Ermüdungsschäden verursachen als Mehrfachachsen, die sich ihrerseits nur marginal unterschiedlich verhalten.