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Detailergebnis zu DOK-Nr. 75108

Identifizierung und Quantifizierung von Feinstaubquellen im Raum Stuttgart anhand von Inhaltsstoffanalysen und Positivmatrix-Faktorisierung (PMF)

Autoren P. Schwarz
S. Scheinhardt
C. Witzig
Sachgebiete 6.9 Verkehrsemissionen, Immissionsschutz

Immissionsschutz 24 (2019) Nr. 3, S. 127-132, 7 B, 19 Q

Für die Erarbeitung wirksamer Maßnahmen zur Reduzierung der Immissionsbelastung durch Feinstaub ist es notwendig, die für einen Standort relevanten Feinstaubquellen zu identifizieren und deren Anteile an der gesamten Feinstaubkonzentration zu quantifizieren. Neben der Identifizierung von Feinstaubquellen mithilfe grundlegender statistischer Analysen der Schadstoffkonzentrationen oder mithilfe von Daten aus dem Emissionskataster ist es möglich, mittels Analyse der Feinstaubinhaltsstoffe und Rezeptormodellen auf Feinstaubquellen rückzuschließen. Ein häufig angewendetes Rezeptormodell zur Quellzuordnung ist die Positivmatrix-Faktorisierung (PMF). Im Rahmen der Arbeit konnte eine PMF für drei verschiedene Luftmessstationen im Raum Stuttgart durchgeführt werden und dabei der Anteil verschiedener Feinstaubquellen an der Gesamtkonzentration der Partikelfraktionen PM10 und PM2,5 berechnet werden.