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Detailergebnis zu DOK-Nr. 74466

BIM im Tiefbau

Autoren R. Schrode
Sachgebiete 0.11 Datenverarbeitung
7.0 Allgemeines, Klassifikation

1. Kolloquium Straßenbau in der Praxis, 29. und 30. Januar 2019. Ostfildern: Technische Akademie Esslingen (TAE), 2019, S. 23-27, 5 B

Mit Inkrafttreten und Einführung von Building Information Modeling (BIM) ändert sich vieles. Was bedeutet dies speziell für den Tiefbau und wie kann ein geregelter digitaler Bauprozess - von der Planung, Ausführung, Abrechnung, Dokumentation - in der Zukunft aussehen? Welche Stolpersteine hindern uns derzeit bei der Umsetzung? Im Tiefbau wird aktiv mit einem 3D-Modell gearbeitet, Homogenbereiche, Verdichtung und Tragfähigkeit, vorhandene Spartenleitungen müssen während des Bauprozesses erfasst und dokumentiert werden. Die Rahmenbedingungen müssen jedoch justiert werden. Ein wichtiger Baustein ist hierbei die VOB, da weder die Übergabe der Ausführungsunterlagen in digitaler Form gemäß § 3 VOB/B, noch eine digitale Abrechnung gemäß § 14 VOB/B vorgesehen noch geregelt sind. Weitere Stolpersteine sind nicht vereinbarte Toleranzregeln, die für eine Abrechnung nach Plan "soweit die ausgeführte Leistung diesen Zeichnungen entspricht" erforderlich sind, ein nicht mehr händelbares Datenvolumen sowie eine Komplexität, die in der Praxis nicht mehr umsetzbar ist. Das heißt, wir benötigen klare und verständliche Regelwerke.