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Detailergebnis zu DOK-Nr. 74943

Mobilitätsstationen in der kommunalen Praxis: Erkenntnisse und Erfahrungen aus dem BMU-Forschungsprojekt City2Share und weiteren kommunalen Praxisbeispielen

Autoren T. Stein (Hrsg.)
U. Bauer (Hrsg.)
Sachgebiete 0.3 Tagungen, Ausstellungen
0.8 Forschung und Entwicklung
5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen)

Berlin: Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), 2019, 42 S., zahlr. B, Q (Difu-Sonderveröffentlichungen). - Online-Ressource: verfügbar unter: www.difu.de/Publikationen

Das Diskussionspapier ist Ergebnis des zweiten Treffens des Städtenetzwerks des Forschungsprojekts City2Share, das am 18. Oktober 2018 auf Einladung der Landeshauptstadt München und des Deutschen Instituts für Urbanistik in München stattgefunden hat. Das Treffen begann mit einer Besichtigung der eröffneten Mobilitätsstationen am Münchener Zenettiplatz. Hier konnten die Teilnehmenden einen Eindruck gewinnen, wie die Münchener Mobilitätsstationen aufgebaut sind, welche Mobilitätsangebote verfügbar sind und wie der Umsetzungsprozess ablief. Im Anschluss an die Begehung wurden die weiteren Projekterfahrungen aus München und Hamburg mit den anwesenden Kommunalvertreterinnen und -vertretern diskutiert. Dabei wurde deutlich, dass das Element Mobilitätsstationen als wichtiger Baustein für die Förderung multimodaler Mobilität gesehen wird, wenngleich die Wirkungen von Mobilitätsstationen noch nicht belegt werden können und die Ziele, die mit den Mobilitätsstationen verfolgt werden, teilweise noch unklar sind. Bei Fragen der Ausstattung, Standortwahl und gestalterischen Aspekten gab es im Vergleich der Städte unterschiedliche Herangehensweisen. Auch bezüglich des Betriebs der Stationen und der Sicherung der Flächen wurden Unterschiede in den Kommunen sichtbar. Die Vertreterinnen und Vertreter der Kommunen begleiten als Mitglieder des Städtenetzwerks die Arbeit des Forschungsprojekts "City2Share" beratend mit ihrer Expertise und den jeweiligen kommunalen Erfahrungen. Ziel ist auch, die Forschungsergebnisse im Projekt "City2Share" aus den Bereichen Mobilitätsstationen, Sharing-Angebote (Car- und Bikesharing), autonomes Fahren, Bürgerbeteiligung sowie E-Lieferverkehr für die anderen Kommunen nutzbar zu machen.