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Detailergebnis zu DOK-Nr. 75321

Untersuchung der Regelwerke für den passiven Schallschutz unter Berücksichtigung aktueller Verkehrslärmspektren - Teil 2

Autoren J. Weinzierl
W. Wieland
Sachgebiete 6.9 Verkehrsemissionen, Immissionsschutz

Lärmbekämpfung 15 (2020) Nr. 1, S. 22-25, 1 B, 4 T, 7 Q

Die DIN 4109-2:2018 sieht aufgrund der Frequenzzusammensetzung von Schienenverkehrsgeräuschen in Verbindung mit dem Frequenzspektrum der Schalldämm-Maße von Außenbauteilen eine pauschale Minderung des Beurteilungspegels von 5 dB vor. Inwieweit dieser Pauschalansatz, nachfolgend als Schienenkorrekturterm bezeichnet, ohne Differenzierung nach Zuggattungen und Fahrgeschwindigkeit Bestand haben wird, ist aktuell auch Thema im Schiedsverfahren zur DIN 4109. Die Untersuchung, welche für eine Lochfassade mit geringem Fensterflächenanteil durchgeführt wurde, nimmt eine vergleichende Betrachtung der für innerstädtischen Schienenverkehrslärm und Straßenverkehrslärm ermittelten Korrektursummanden vor. Die Differenzen aus den Korrektursummanden für Schienenverkehr und Straßenverkehr werden mit dem bisherigen Ansatz zum Schienenkorrekturterm von 5 dB verglichen.