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Detailergebnis zu DOK-Nr. 75891

Parkstrategien und Aktionsräume von Parkhausnutzern in Innenstädten mit flächenhaftem Fußgängerbereich: Fallstudie Nürnberg

Autoren R. Monheim
S. Raab
Sachgebiete 5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen)
5.6 Fußgängerverkehr, Fußwege, Fußgängerüberwege
5.13 Ruhender Verkehr (Parkflächen, Parkbauten)

Handbuch der kommunalen Verkehrsplanung. Berlin u. a.: Wichmann Verlag. - Loseblattsammlung, 87. Lieferung, 2020, Ordner 3, Kapitel 3.3.9.7, 28 S., 5 B, 2 T, zahlr. Q

Bei der (Auto-)Erreichbarkeit von Innenstädten ist zwischen der äußeren und inneren Erreichbarkeit zu unterscheiden, das heißt den Fahrten zur Innenstadt und den innerhalb dieser zu Fuß zurückgelegten Wegen. Am Beispiel von Nürnberg werden anhand von Befragungen die Tätigkeiten und Einstellungen der Innenstadtbesucher sowie die von Parkhausnutzern in der Innenstadt gegangenen Wege dargestellt. Die Ergebnisse widerlegen die oft gegenüber einer umfassenden Verkehrsberuhigung vorgebrachten Befürchtungen. Die Aktionsradien der Parkhausnutzer sind wesentlich größer als allgemein angenommen. Die Verkehrsberuhigung entspricht damit der Entwicklung des Einkäuferverhaltens zu freizeitaffinem "Shopping" - eine wichtige Stärke im Wettbewerb mit dem Onlinehandel.