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Detailergebnis zu DOK-Nr. 76396

Fortschritte bei der Instrumentierung und Beobachtung von instabilen Böschungen (Orig. engl.: Advances in unstable slope instrumentation and monitoring)

Autoren S. Anderson
M.J. Vessely
Sachgebiete 7.5 Rutschungen, Erosion, Böschungssicherung, Stützmauern
0.11 Datenverarbeitung
7.1 Baugrunderkundung; Untersuchung von Boden und Fels

Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2020, 84 S., zahlr. B, T, Q, Anhang (NCHRP Synthesis of highway practice H. 554). - ISBN 978-0-309-48172-4

Der Bericht stellt die Möglichkeiten der Beobachtung von instabilen Böschungen dar und erfasst über eine Umfrage bei den Straßenbaubehörden der US-Bundesstaaten die aktuelle Nutzung und Erfahrung. Grundlage ist in einem ersten Teil die Zusammenstellung von Beobachtungsverfahren aus einer umfangreichen Studie der internationalen Literatur. Besonders hervorgehoben sind neue Verfahren, wie die Fernerkundung von Satellitenaufnahmen bis zur LIDAR-Messung von Drohnen oder von Messstationen aus, die Photogrammetrie aus Luftbildern, Bildern eines Phototheodolits oder einer Messkamera und aus Radaraufnahmen des Geländes, dazu die GPS-Kontrolle von Messpunkten und die permanente Fernkontrolle über fest installierte Messsysteme. Daneben werden auch die traditionellen Systeme beschrieben, wie wiederholte geodätische Messung von Kontrollpunkten der Geländeoberfläche oder Beobachtung der internen Bewegung über Extensiometer, Inklinometer oder Druckmessdosen, Kontrolle des Grundwassers mit Pegeln - zur gelegentlichen Messung oder zur Dauerkontrolle bei festeingebauten Geräten. Geophysikalische Methoden zur Untergrunderkundung sind Mittel zur Erfassung der geologischen Struktur (Seismik, Geoelektrik, Geomagnetik), Mikroseismik und Akustik dienen zur Beobachtung von Bewegungen. Über einen Fragekatalog wurde die ausgeübte Praxis in den Bundesstaaten abgefragt, wobei 42 geantwortet haben.