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Detailergebnis zu DOK-Nr. 76484

Einbindung der Lebensqualität in das Transport Asset Management durch Qualitätsnetzwerke für Radwege (Orig. engl.: Incorporating livability into transportation asset management practices through bikeway quality networks)

Autoren M. Vavrova
C.M. Chang
Sachgebiete 5.5 Radverkehr, Radwege
5.17 Bewertungsverfahren (Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen)
12.0 Allgemeines, Management

Transportation Research Record: Journal of the Transportation Research Board Vol. 2673, H. 4, 2019, S. 407-414, 5 B, 3 T, 19 Q. - Online-Ressource: Verfügbar unter: http://journals.sagepub.com/home/trr

Der Beitrag beschreibt ein Rahmenwerk für die Implementierung von Lebensqualität in den Betrieb von Verkehrsanlagen. Das betrachtete Framework, ein "Transport Asset Management“, konzentriert sich auf die Verbesserung der Qualität von Radwegenetzen als wichtigen Faktor zur Verbesserung der Lebensqualität. Das "Bikeway Quality Framework“ wird Schritt für Schritt erklärt und liefert Ideen für Bewertung, Priorisierung, Szenarien und Berichterstattung. In der Bewertungsphase werden bestehende und geplante Anlagen gemäß den geltenden lokalen Plänen mit Erhaltungsprojekten (Erneuerung des Belags) koordiniert, um eine maximale Kosteneffizienz zu erreichen. In der Priorisierungsphase werden wartungsbedürftige Anlagen auf der Grundlage ihrer Bedeutung, ihres Standorts, der Kosten für die Wartung und der verbleibenden Nutzungsdauer eingestuft. Die Analyse der Szenarien umfasst sowohl eingeschränkte als auch nicht eingeschränkte Budgets. Die Ergebnisse der Analyse werden anhand verschiedener Leistungskennzahlen dargestellt: Ausgaben der Behörden, Höhe der Investitionen in den nicht motorisierten Verkehr, Zustand der Radwege, Zustand der Radwegmarkierungen und geschaffene Arbeitsplätze. Der Rahmen wird in einem Beispiel mit 70 blocklangen Abschnitten in San Francisco, Kalifornien, angewendet.