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Detailergebnis zu DOK-Nr. 77423

Elektromobilität im Stadtverkehr

Autoren W.-H. Arndt
V. Langer
Sachgebiete 5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen)
6.10 Energieverbrauch

Verkehr und Technik 74 (2021) Nr. 9, S. 305-308, 1 B, 1 T, 12 Q

Der Ersatz der Verbrennungs- durch Elektromotoren bei gleichzeitigem Ausbau regenerativer Energien ist vor dem Hintergrund der Umweltschonung und der Herausforderungen des globalen Klimawandels, neben Verkehrsvermeidung und -verlagerung, eine Maßnahme, um Lärm-, Abgas- und CO2-Ausstoß im Verkehrssektor zu verringern. In urbanen Räumen konzentrieren sich Verkehrsaufkommen und deren Folgen. Elektromobilität als Lösungsstrategie im Stadtverkehr wird aus diesem Grund nun bereits seit mehr als zehn Jahren intensiv gefördert. Sie wird als ein wichtiger Baustein der nachhaltigen Verkehrswende angesehen, da durch ihren Einsatz Emissionsprobleme vermindert werden können und bei konsequenter Nutzung erneuerbarer Energie ein Beitrag zum Klimaschutzgeleistet werden kann. Doch wie sind die Strategien und Erfahrungen in den Kommunen? Welche Reichweite haben die Fahrzeuge? Wie sieht die Verfügbarkeit von Ladepunkten aus? Wie wird ein solches Netz aufgebaut, durch die Kommune, privat oder gemischt? Wie fällt die Akzeptanz für die neue Technologie in der Bevölkerung aus? In Zukunft wird aber auch ein weiterer Ausbau der Stromnetze erforderlich sein, da die Elektrifizierung nicht nur im Verkehrssektor voranschreitet, sondern auch in anderen Bereichen. Wasserstoffantriebe werden eher nur in bestimmten Nischen ihre Verbreitung finden. Im Bereich der planerischen Ansätze zur Förderung der Elektromobilität liegen einige relevante Handlungsfelder im Einflussbereich der Städte – sie nehmen bei der Gestaltung und erfolgreichen Implementierung eine Schlüsselrolle ein. Generell sollten die Maßnahmen einen Mix aus Push- und Pull-Maßnahmen berücksichtigen. Im Folgenden sind verschiedene Ansatzpunkte beschrieben.