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Detailergebnis zu DOK-Nr. 77328

Die "Hinweise zur einheitlichen Bewertung von Radverkehrsanlagen" (H EBRA) unterstützen die Bestandsanalyse im Radverkehr

Autoren M. Haase
Sachgebiete 5.5 Radverkehr, Radwege
5.17 Bewertungsverfahren (Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen)

Straßenverkehrstechnik 65 (2021) Nr. 10, S. 765-767, 1 B, 5 Q

Mit den neu erschienenen "Hinweisen zur einheitlichen Bewertung von Radverkehrsanlagen" (H EBRA) der FGSV ist es möglich, das Infrastrukturangebot für den Radverkehr streckenabschnittsbezogen zu bewerten. Das Verfahren soll mit geringem Erhebungsaufwand eine gute Übersicht zum Bestand ermöglichen. Einbezogen werden sowohl die Frage, ob die richtige Führungsform des Radverkehrs in Bezug auf Konflikte mit dem Kfz-Verkehr und dem Fußverkehr vorliegt, als auch Mängel in der Ausbildung der Anlage. Letztere umfassen sowohl die Frage der Breiten und der Oberflächenqualität als auch bauliche, verkehrsorganisatorische und betriebliche Mängel auf der Strecke und am Knotenpunkt. Dabei können standardisierte Mängellisten genutzt und erweitert werden. Durch die Benotung auf einer Skala von 1 bis 6 mit einer einheitlichen Verfahrensweise sollen perspektivisch sowohl Vergleiche innerhalb eines Netzes als auch zwischen den Angeboten verschiedener Kommunen oder Baulastträger ermöglicht werden.