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DOK Straße

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Detailergebnis zu DOK-Nr. 60506

Anwendung der "Hauptkomponenten-Regressionsanalyse" auf Rollgeräuschmessungen durch mitgeführte Intensitätsmessgeräte (Orig. engl.: Principal components regression of onboard sound intensity levels)

Autoren J. Harvey
E. Kohler
A. Ongel
Sachgebiete 11.2 Asphaltstraßen
14.5 Akustische Eigenschaften (Lärmminderung)

Journal of Transportation Engineering 134 (2008) Nr. 11, S. 459-466, 5 B, 4 T, zahlr. Q

Seit 2005 werden in Kalifornien Untersuchungen durchgeführt, die Aufschluss über die akustische Lebensdauer offenporiger Asphaltdeckschichten sowie über den Einfluss von Fahrbahneigenschaften auf die Rollgeräuschentwicklung geben sollen. Auf 72 bis zu acht Jahre alten Straßenabschnitten wurde das Reifenabrollgeräusch eines Fahrzeugs durch eine mitgeführte Intensitätsmesstechnik aufgezeichnet. Einbezogen in die Untersuchungen waren vier verschiedene Mischguttypen: offenporiger und dichter Asphaltbeton, offenporiger abgestufter Gummiasphalt und solcher mit Ausfallkörnung. Der Einfluss verschiedener Fahrbahnkenndaten auf das Rollgeräusch wie Hohlraumgehalt, mittlere Rautiefe oder baulicher Zustand der Fahrbahnoberfläche wurde an Hand von üblicher multipler linearer Regression und der Hauptkomponenten-Regression bewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass hohlraumreiche Kornabstufungen zu leiseren Deckschichten führen als hohlraumarme oder Ausfallkörnung. Die maximal durch das derzeitig übliche offenporige Mischgut erzielbare Pegelminderung beträgt 3 dB(A), allerdings nur für Decken mit einem Alter von 1 bis 4 Jahren. Neue bis zu einem Jahr alte Decken können lauter sein.