Detailergebnis zu DOK-Nr. 30180
Der halbseitige Ausbau von Autobahnen und Schnellstraßen
Autoren |
W. Rosinak W. Sischka |
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Sachgebiete |
5.12 Straßenquerschnitte 5.17 Bewertungsverfahren (Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen) |
Schriftenreihe Straßenforschung (Wien) H. 170, 1981, 118 S., zahlr. B, T, Q
Teilausbauten im hochrangigen Straßennetz gewinnen bei abnehmendem Investitionsspielraum immer mehr an Bedeutung. Im Rahmen einer Wirtschaftlichkeitsuntersuchung wird die Frage, unter welchen verkehrlichen bzw. ökonomischen Rahmenbedingungen Halbausbauten vorteilhaft sind behandelt. Als ökonomisches Rechenverfahren dient die Nutzen-Kosten-Analyse. Als erstes werden Halbausbauten unter Verwendung der Regelquerschnitte It. RVS festgelegt. Die verkehrstechnischen, straßenbaulichen und topographischen Gegebenheiten werden durch eine Klassierung in Modellstrecken simuiiert. Allgemein wird der Vollausbau dem Halbausbau bzw. dem zusätzlichen Restausbau gegenübergestellt. Die zeitliche Abfolge der Ausbaumaßnahmen sowie die ökonomischen Parameter werden in unterschiedlichen Szenarien berücksichtigt. Als Ergebnis liegen Empfehlungen vor, welche Ausbauquerschnitte unter weichen ökonomischen, verkehrlichen und topographischen Bedingungen aus gesamt- und aus betriebswirtschaftlicher Sicht vertretbar sind bzw. in welchen Zeitrahmen die Realisierung fallen soll. Schließlich wird die Labilität der Ergebnisse durch eine Sensitivitätsanalyse geprüft.