Detailergebnis zu DOK-Nr. 31463
25 Jahre Nationalstraßenbau
Autoren |
M. Blumer |
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Sachgebiete |
2.5 Programme 5.1 Autobahnen |
Autostraße (1983) Nr. 6, S. 1-5, 4 B
In den Jahren 1961 bis 1970 wurden in der Schweiz durchschnittlich jährlich 54 km, danach bis 1980 durchschnittlich 52 km Nationalstraßen in Betrieb genommen. Die Baukostenteuerung resultiert aus dem Bau in bebautem und topographisch ungünstigem Gelände. Der Bau der Nationalstraßen entlastet Ortsdurchfahrten und andere Straßen und reduziert deutlich die Unfallhäufigkeit. Der Nationalstraßenbau wird in den 80er und 90er Jahren weniger rasch vorankommen, vor allem wegen des Landschafts- und Immissionsschutzes, aber auch wegen des Baus in Ballungsgebieten. Das Bauvolumen beträgt bis zu 1000 Mio Franken und wird ab 1989 von 800 Mio bis 1999 auf Null absinken. Schwerpunkte des Baus sind augenblicklich die Schließung und Vervollständigung der Nord-Süd-Verbindungen. Der Unterhalt der Straßen steigt im Laufe der Jahre bis 1990 auf 170 Mio, bis 1995 auf 250 Mio Franken an. Ein Ausschlußprogramm in Form des Ausbaus des Hauptstraßennetzes als Ergänzung zum Nationalstraßennetz muß in Angriff genommen werden.