Detailergebnis zu DOK-Nr. 36035
Ein Überblick über gegenwärtige Unfalluntersuchungen des Verkehrsministeriums (Orig. engl.: A review of recent Department of Transport accident based studies Part 1 + 2)
Autoren |
D. Simpson M. Brown |
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Sachgebiete |
6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) |
Highways and Transportation 35 (1988) Nr. 1, S. 15-20, 2 B, 7 T, 7 Q / Highways and Transportation 35 (1988) Nr. 2, S. 26-28, 2 B, 3 T, 7 Q
In der Zeit von 1983-87 wurden im Auftrag des Verkehrsministeriums umfangreiche Untersuchungen auf Landstraßen und Autobahnen durchgeführt, um ein generelles Bild von der Verkehrssicherheit auf diesen Straßen zu erhalten. Darüber hinaus wurde untersucht, wie neue Straßentrassierungen die Verkehrssicherheit beeinflussen oder die Fahrbahnbreite von Einfluß ist. Ausführlich wurde auch die Wirkung von Sicherheitszäunen untersucht. Die Veröffentlichung enthält wichtige, detaillierte Ergebnisse aus den zahlreichen Einzelberichten. Es wurde u.a. gefunden, daß moderne Landstraßen eine deutlich niedrigere Unfallrate aufweisen als ältere Strecken. Kein Zusammenhang konnte zwischen dem Verkehrsfluß, der Länge zwischen Kreuzungen und der Unfallrate gefunden werden. Für Autobahnen ergab sich kein signifikanter Unterschied in den Unfallkosten pro Fahrzeug bei 2- oder 3streifigen Fahrbahnen. Das durchschnittliche Unfallgeschehen läßt sich um etwa 35 % reduzieren, wenn Sicherheitszäune vorgesehen werden, die allerdings 31000 engl. Pfund pro Kilometer kosten.