Detailergebnis zu DOK-Nr. 36647
Eine weitere statistische Behandlung der erweiterten Montana-Asphalt-Qualitätsstudie (Orig. engl.: A further statistical treatment of the Expanded Montana Asphalt Quality Study)
Autoren |
J.A. Zenewitz K. Thanh Tran |
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Sachgebiete |
9.1 Bitumen, Asphalt |
Public Roads 51 (1987) Nr. 3, S. 72-81, 1 B, 12 T, 2 Q
Der Ursprung der vorliegenden Studie liegt in einem Report des Desert Research Institute von Robert R. Kennison. Die vorhandenen zahlreichen chemischen Daten wurden mit Hilfe von Computer-Programmen weiter bearbeitet und statistisch ausgewertet. Dabei ergab sich, daß die möglichst genaue Bestimmung des Gehaltes an großen und kleinen Molekülen im Bitumen eine ausreichende Möglichkeit für eine Qualitätskontrolle sein kann. Dadurch kann nicht nur die chemische Beständigkeit von Bitumen aus bestimmten Rohölquellen aufrechterhalten werden, auch eine Hilfe in der Auswahl von Bitumen, hergestellt aus verschiedenen Ölsorten, ist dadurch möglich. Außerdem können hiermit auch Raffinerie- oder Bitumenproduktionsprozesse überwacht werden. Die wesentliche Anwendung dieses Verfahrens, den Gehalt an großen und kleinen Molekülen in Bitumen zu bestimmen, liegt in der Ausarbeitung von Vorschriften darüber sowie in dem Einsatz bei Mischgut für Straßen in besonderen Klimazonen oder starken Verkehrsbeanspruchungen, um Verschleiß oder Rißbildung zu vermeiden.