Detailergebnis zu DOK-Nr. 39273
Über Brücken
Autoren |
W. Wirth |
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Sachgebiete |
15.0 Allgemeines, Erhaltung |
München: Bayerischer Bauindustrieverband, 1990, 77 S., zahlr. B, Q
Das Vorwort umreißt Funktion, Konstruktion und Gestaltung der Brücke. Brücken sind der Inbegriff der Verbindung und der Überwindung von Gegensätzen. An 32 Beispielen wird die Entwicklung der Brücken vom Mittelalter bis zur Gegenwart dargestellt. Am Anfang steht die Donaubrücke in Regensburg aus dem 12. Jhd.; handwerkliche und ingenieurmäßige Holzbrücken leiten über zur Neuzeit: Fußgängerstege aus Schmiedeeisen und typische Stahlbrücken aus dem 19. Jhd.. Aus der Frühzeit des Stahlbetons stammen der im Jugendstil gestaltete Kabelsteg und die Isarbrücke Grünewald in München. Stampfbeton bildet den Baustoff der frühen Eisenbahnbrücken und der Talübergänge der Reichsautobahn. Die Nachkriegszeit steht im Zeichen kostensparender Bauverfahren: Taktschieben, Freivorbau, Vorschubrüstung und Ingenieurholzbau. Jedem Beispiel sind zwei Buchseiten mit zwei bis drei Bildern und einem Kurztext gewidmet.