Detailergebnis zu DOK-Nr. 40080
Die Straßenunterhaltungsinitiative - Die Fähigkeit zur Reformierung der (Unterhaltungs-)Politik, Band 1 (Orig. engl.: The road maintenance initiative - Building capacity for policy reform, Volume 1)
Autoren |
S. Carapetis H. Levy T. Wolden |
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Sachgebiete |
17.0 Allgemeines |
Washington, D.C.: World Bank, 1991, 81 S., 1 B, 2 T
Unwirtschaftlichkeit und Unzulänglichkeiten auf dem Verkehrssektor stellen ein erhebliches Hindernis für die wirtschaftliche Entwicklung Afrikas dar. Im Rahmen eines von der Weltbank initiierten umfassenden "Sub-Saharan Africa Transport Program" ist u.a. eine besondere Initiative dem Problem der Straßenunterhaltung vorbehalten. In Zusammenarbeit mit der UN-Economic Commission for Africa (ECA) und einer Reihe von Geberländern wurden 6 regionale Seminare veranstaltet (1989-90), um den Gedankenaustausch zwischen Fachleuten über Fragen der Schadensentwicklung und der Vorbeugung durch angemessene Unterhaltung zu fördern und den Anstoß für die Entwicklung von individuellen Unterhaltungsstrategien und -systemen zu geben, die den Bedürfnissen der einzelnen Länder gerecht werden. Diese Initiative erstreckt sich über 5 Jahre, wobei die Seminare in Harare, Accra, Addis Abeba, Dakar, Libreville und Antananarivo in einer Sensibilisierungsphase den Auftakt bildeten. Über diese wird in dem vorliegenden 1. Band "Building Capacity for Policy Reform" berichtet. Nach einer Einführung in die Problematik und einer Aussprache über regionale Besonderheiten wurden in den Seminaren drei große Themenkreise behandelt: 1. Planung, Kostenermittlung und Finanzierung, 2. leistungsfähige Durchführung und 3. institutionelle Reformen und personelle Ressourcen. In Länder-Arbeitsgruppen wurden dann Aktionsplanungs-Methoden erarbeitet. Ein späterer 2. Band wird Fallbeispiele enthalten und Band 3 ist als Leitfaden für die Unterhaltungsplanung und -politik vorgesehen. Der vorliegende Band enthält reichhaltige Informationen zum Stand und zur wirtschaftlichen Bedeutung der Straßenunterhaltung. Erklärtes Ziel ist es, die afrikanischen Länder für eigene Initiativen bei der Entwicklung von Strategien und Unterhaltungssystemen zu gewinnen und sie dabei seitens der Geber zu unterstützen.