Detailergebnis zu DOK-Nr. 40549
Langzeitverhalten von Asphaltstraßen - Eine Untersuchung mit statistischen und wahrscheinlichkeitstheoretischen Methoden
Autoren |
W. Wüst |
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Sachgebiete |
11.2 Asphaltstraßen |
Mitteilungen des Prüfamtes für Bau von Landverkehrswegen der Technischen Universität München H. 61, 1991, 121 S., Anhang, zahlr. B, T, Q
Als Ergebnis langjähriger Forschungsaktivitäten konnten rationale Verfahren zur strukturellen Bemessung von Asphaltbefestigungen auf deterministischer Grundlage entwickelt werden. Mit der vorliegenden Arbeit wurden zufallsbedingte Streuungen der Konstruktions-, Baustoff- und Belastungskenngrößen in die Betrachtung eingeführt. Für die wahrscheinlichkeitstheoretische Betrachtung wurden die Gaußsche Normalverteilung und die Monte-Carlo-Simulation angewendet. Mit deren Hilfe konnten örtliche Versagenswahrscheinlichkeiten des Asphaltoberbaus berechnet und eine Zuordnung zulässiger Spannungen zur Ausfallwahrscheinlichkeit vorgenommen werden. Die sehr umfangreichen Berechnungen ermöglichen eine Aussage zum Ablauf der Schädigung von Asphaltstraßen und damit eine Beurteilung der vom Bundesminister für Verkehr eingeführten Standardisierung. Eine Überprüfung des Einflusses einer Achslaständerung auf die Nutzungsdauer der Straße brachte eine gute Übereinstimmung mit der 4.-Potenz-Regel des AASHTO Road Testes.