Detailergebnis zu DOK-Nr. 40871
Qualitätssicherung von Asphalt
Autoren |
K. Damm |
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Sachgebiete |
9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung |
Asphaltstraße 25 (1991) Nr. 3, S. 16-21, 1 B
Die Ausführungen sind vor allem an die Straßenbaufachleute der neuen Bundesländer gerichtet, um das bisher angewendete System der Qualitätssicherung im Asphaltstraßenbau zu erläutern. Dabei werden die Ausführungen durch praktische Erfahrungen und Schlußfolgerungen untersetzt. Besprochen werden die Inhalte, Aufgaben, Zuständigkeiten und die Wirksamkeit von Eignungsprüfungen, Eigenüberwachungen, Kontrollprüfungen und Kontrollen. Als unzureichend werden bei dem jetzigen System die Kontrollen während des Einbaus angesehen. Obwohl gerade in dieser Phase die Qualität wesentlich beeinflußt werden kann (z.B. Verdichtung), erfolgt hier die Güteüberwachung mit dem Ziel der Gütesicherung nur in einem unzureichenden Umfang. Von den Prüfstellen nach RAPStra sind hohe Anforderungen an die Qualifikation des Personals und an die Geräteausstattung zu stellen. Vom Prüfstellenleiter und seinem Stellvertreter wird eine 5jährige Berufserfahrung verlangt. Die Anzahl dieser Prüfstellen sollte auf 10 pro Bundesland beschränkt bleiben, um das sorgfältige Prüfen bei ausreichend materieller Sicherstellung zu gewährleisten.