Detailergebnis zu DOK-Nr. 40895
Entwicklung von Verhaltensmodellen als Grundlage eines programmierten Erhaltungskonzeptes - Teil 1: Modelle für bleibende Verformungen (FA 31/84)
Autoren |
I. Scazziga J.-D. Zufferey D. Monsch |
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Sachgebiete |
12.0 Allgemeines, Management |
Bundesamt für Straßenbau (Bern) H. 196, 1990, 46 S., Anhang, zahlr. B, T, Q
Der Ausbau des Straßennetzes in der Schweiz ist in seinen wesentlichen Teilen abgeschlossen. Die Aufgabe der Straßenverwaltungen besteht jetzt darin, die bestehende Substanz in einer genügenden Qualität zu erhalten. Ein "Management der Straßenerhaltung" ist unerläßlich, um erforderliche Erhaltungsmaßnahmen zum optimalen Zeitpunkt auszuführen. Das Institut für Verkehrsplanung, Transporttechnik, Straßen- und Eisenbahnbau der ETH-Zürich erhielt den Auftrag, geeignete Straßenverhaltensmodelle für schweizerische Verhältnisse zu entwickeln. Der Bericht befaßt sich mit der Analyse von Verhaltensmodellen für bleibende Verformungen (Spurrinnebildung) auf Straßen mit bituminösen Belägen. Die im Ausland entwickelten Verhaltensmodelle für die Spurrinnenbildung wurden erfaßt und hinsichtlich ihrer Gültigkeit für schweizerische Verhältnisse überprüft. Im Rahmen des Forschungsauftrages wurden zwei verschiedene Lösungsansätze "Empirische Modelle" und "Theoretische Modelle" durchgearbeitet. Im Ergebnis der Untersuchung wurden beide Modelle bewertet und festgestellt, daß der Einbau eines empirischen Modells in einem Programm für das Management der Straßenerhaltung unerläßlich ist, während der Einbau eines theoretischen Modells z.Z. zu teuer und zu aufwendig sein dürfte.