Detailergebnis zu DOK-Nr. 41027
Splittmastixasphalt (Orig. niederl.: Steenmastiekasfalt)
Autoren | |
---|---|
Sachgebiete |
9.1 Bitumen, Asphalt 11.2 Asphaltstraßen |
CROW (Ede, NL) Publicatie H. 63, 1991, 80 S., zahlr. B, T, 8 Q
Die guten Eigenschaften des Splittmastixasphaltbetons (SMA) - hohe Stabilität und Dauerhaftigkeit - sind bekannt. Bei gewissen Abweichungen in der Gemischzusammenstellung kann jedoch das Gemisch versagen, und dies zeigt sich durch Spurrillenbildung. Daher ist es wichtig, die Empfindlichkeiten im Aufbau des SMA-Gemischs zu kennen, so daß durch richtige Auswahl der Komponenten unbefriedigende Ergebnisse vermieden werden können. Die dazu nötigen Informationen sind in der C.R.O.W.-Veröffentlichung (H. 63) zusammengefaßt. Besonders wird auf das Verhalten und die Anwendung von Splittmastixasphaltbeton, auf die Unterschiede zu anderen Verschleißschichtgemischen und auf die niederländischen Entwurfsrichtlinien RAW Standard 1990 und ihre Ergänzung 1991 eingegangen. Der Gegenstand wird in den Kapiteln Verhalten und Anwendungsmöglichkeiten, Gemischcharakteristik, Voruntersuchung, Baustoffe, Gemischzusammenstellung und Herstellung, Verarbeitung und Qualitätssicherung behandelt. Schlußfolgerungen und Empfehlungen folgen. In Anhang I werden die Untersuchung einer Spurrillenbildung bei einer SMA-Decke, die 1987 gebaut wurde, beschrieben und die Ergebnisse mitgeteilt. Anhang II behandelt die Untersuchung der Mineralzertrümmerung in SMA-Gemischen in der Praxis und bei der Marshall-Verdichtung. Zwei beispielhafte Voruntersuchungen sind in Anhang II wiedergegeben.