Detailergebnis zu DOK-Nr. 41047
Der Ausbau des Berliner Autobahnringes A 10
Autoren |
L. Pfeifer H.-R. Reuter |
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Sachgebiete |
5.1 Autobahnen |
Straße und Autobahn 44 (1993) Nr. 1, S. 15-22, 7 B, 1 T
Der bereits 1933 vorliegende Entwurf eines Grundnetzes der Reichsautobahn enthielt für Berlin von Anbeginn einen geschlossenen Ring. Bis 1940 wurden von dem 195,8 km umfassenden Ring 129 km gebaut, darunter der Ost- und Südring und vom Westring der Bereich vom heutigen Autobahndreieck Werder 20 km nach Norden. Die weitere Bautätigkeit zur Vollendung des Berliner Rings begann erst wieder Anfang der 70er Jahre. Von 1972 bis 1974 wurde der Nordring als ein Teil der Autobahntrasse Berlin-Rostock gebaut. Mit der Fertigstellung des Westringes wurde 1979 der Berliner Ring geschlossen. Die auf dem Ring angewendeten Bauweisen, abhängig von den Baujahren, sind textlich beschrieben und in einer Tabelle zusammengefaßt. Um dem nach der Wende stark angestiegenen Verkehr Rechnung tragen zu können, wurden und werden seit 1990 umfassende Abschnitte ausgebaut. Die ersten 5,7 km Richtungsfahrbahn wurden noch mit dem Querschnitt RQ 28 dem Verkehr übergeben; danach wurde und wird die Ergänzung zum RQ 37,5 mit dem Ausbau des endgültigen Standstreifens vorgenommen. Die einzelnen Bauabschnitte sind detailliert beschrieben.