Detailergebnis zu DOK-Nr. 41048
Raumökonomie, Stadtentwicklung und Umweltpolitik
Autoren |
G. Franck |
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Sachgebiete |
5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen) |
Stuttgart u.a.: Verlag W. Kohlhammer, 1992, 200 S., zahlr. Q
Aufbauend auf klassischen und neuklassischen Theorien der Grundrente werden die Mechanismen und Defizite des städtischen Bodenmarktes für eine auch unter Umweltgesichtspunkten effiziente Allokation der Flächennutzungen diskutiert. Die derzeitigen Steuerungsmöglichkeiten des Bodenmarktes durch die Stadtplanung erscheinen nicht ausreichend, insbesondere weil Planungswertsteigerungen nicht abgeschöpft werden. Vorgeschlagen wird eine städtische Bodenreform, die zwischen physischen und finanziellen Nutzungsrechten an Grund und Boden unterscheidet, wobei erstere durch eine Abstufung privater Besitzrechte entsprechend ihrer sozialen Bedeutung, letztere durch Umweltsteuern und -zertifikate mit einer zentralen Umweltbank und einer lokalen, basisdemokratischen Umweltplanung bewirtschaftet werden sollen.