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Detailergebnis zu DOK-Nr. 41355

Prüfung der Qualität bei Technologie-Nähten in bituminösen Fahrbahnen

Autoren	W. Spuziak
Sachgebiete	11.2 Asphaltstraßen

Straßen- und Tiefbau 45 (1991) Nr. 10, S. 14-23, 4 B, 1 T, 18 Q

Die Technologien bei streifenweiser Herstellung bituminöser Trag- und Deckschichten führen zu parallel- und übereinanderliegenden Anschlüsssen und Nähten. Zwischen den parallel verlegten bituminösen Deckschichten ist ein großer Verbund erforderlich. Es sollten Längsnähte zugunsten einer homogenen Deckschicht vermieden werden. Auf die Ausführung der einzelnen Technologien und bestehenden Richtlinien wird eingegangen. Zur qualitativen Beurteilung der Nahtherstellung wurden Laboruntersuchungen durchgeführt. Für die Praxis wird empfohlen, beim Einbau gegen eine kalte Seite, diese am Rand vorher mit heißem Asphalt zu bestreichen oder diese anzuwärmen. Die Temperaturen werden für geschweißte Nahtstellen mit 80 Grad Celsius und für die verklebten Nahtstellen mit 70 Grad angegeben. Für die Sanierung von offenen Nahtstellen wird feinkörniges Mineral-Bitumengemisch mit Adhäsionszusatz bei gereinigter Spalte empfohlen. Als zweckmäßigstes Nahtherstellungsverfahren wird die Methode der Deformierung herausgestellt. Dabei wird der vorher im Randbereich unverdichtet gelassene Streifen beim Einbau des anschließenden Streifens mitverdichtet.