Detailergebnis zu DOK-Nr. 41389
Traffic Management - Vorhandene Transportkapazitäten besser nutzen
Autoren | |
---|---|
Sachgebiete |
5.3.2 Verkehrssystem-Management |
Schriftenreihe der Deutschen Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft (DVWG), Reihe B H. B 155, 1992, 188 S., zahlr. B, 3 T zahlr. Q
Das von DVWG, ÖVG und SVWG veranstaltete Innsbrucker Drei-Länder-Seminar war dem verkehrsübergreifenden "Know-how" gewidmet. Referenten aus den USA und Skandinavien berichten einleitend über dortige Erfahrungen, aus den drei beteiligten Ländern werden einzelne mögliche Transportsteuerungen präsentiert. Faller legt einführend u.a. dar, daß es von Jahr zu Jahr wegen der stärker werdenden ökologischen Sensibilisierung der Bevölkerung schwieriger wird, bauliche Verkehrsmaßnahmen fristgerecht zu realisieren. Lee fragt nach den besten Transportsteuerungs-Maßnahmen. Talvitie behandelt Straßenbenutzungsgebühren und andere Lösungen zur Steuerung der Verkehrsnachfrage in den skandinavischen Ländern. Ball stellt das vorgesehene regionale Verkehrssystem-Management STORM für Stuttgart als "Transport Operation by Regional Management" und Steinbrecher / Fuss das Betriebssystem ELEKTRA mit integriertem Taktfahrplan der ÖBB vor. Steindl erörtert die operative Betriebsführung auf HL-Strecken - Konzept der ÖBB. Hoppe behandelt das Thema Traffic-Management am Beispiel des städtischen und Agglomerationsverkehrs. Toplak setzt sich mit zukunftsorientierten Systemlösungen im Straßenverkehr auseinander, Meister mit Traffic-Management aus der Sicht der internationalen Spedition. Riebesmeier referiert über Investitionskalküle zur Beurteilung intelligenter kapazitätssteigernder Problemlösungen im Bereich der Verkehrsinfrastruktur.