Detailergebnis zu DOK-Nr. 41419
Die Akzeptanz der automatischen Verkehrsüberwachung durch die Fahrer (Orig. engl.: Drivers' acceptance of automatic traffic surveillance)
Autoren |
R. Muskaug |
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Sachgebiete |
6.0 Allgemeines |
Traffic Engineering + Control 34 (1993) Nr. 5, S. 243-246, 1 B, 5 T, 5 Q
Eines der DRIVE-Projekte ist AUTOPOLIS, ein Forschungsprojekt, das in Norwegen, Spanien und den Niederlanden durchgeführt wird. Der Artikel behandelt in-depth-Analysen der norwegischen Daten und stellt die Ergebnisse der polizeilichen und der Sichtweise der Autofahrer dar. Insgesamt wurden folgende Hypothesen formuliert: 1) Die Überwachung von der Straße her ist eher akzeptiert als die im Auto. 2) Sozio-ökonomische Faktoren haben wenig Einfluß auf die Akzeptanz. 3) Fahrer, die Verständnis für die Überwachung zeigen, haben die höchste Akzeptanz. 4) Menschen, die Gewalt ablehnen, haben die höchste Akzeptanz für die Überwachung. 5) Die Menschen akzeptieren die Überwachung eher und sind einer sofortigen Sanktion zugeneigter, wenn es zu ernsthaften Verstößen kommt. Insgesamt gibt diese Arbeit Hinweise, wo Widerstände hinsichtlich der Akzeptanz polizeilicher Überwachung erkennbar werden und in welchen Fällen die Akzeptanz der Überwachung besonders hoch ist.