Detailergebnis zu DOK-Nr. 41467
Sanierung und marktgerechte Strukturanpassung von ostdeutschen Straßenbaubetrieben nach der deutschen Einheit
Autoren |
H. Gärlich |
---|---|
Sachgebiete |
4.1 Organisation (Struktur, Qualitätssicherung) |
in: The East-West European Road Conference am 22.-24. September 1993 in Warschau. Warschau: Road and Bridge Research Institute / Köln: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, 1993, Proceedings Vol. 2, S. 47-50
Straßenbauunternehmen in Ostdeutschland mußten mit dem Tag der wirtschaftlichen Gleichstellung die Voraussetzungen der Verdingungsordnung Bauwesen erfüllen. Damit hatten sie in der bestehenden Struktur, ihrer Ausrüstung und ihrem Produktprofil keine Marktchancen. In Erwartung gleicher Situationen für osteuropäische Unternehmen lassen sich Erfahrungen nutzen, ohne Rezepte vorzugeben. Wichtigstes Kriterium eines Neubeginns ist der Erhalt eines fachkompetenten und hochmotivierten Personalstammes. Vorteilhaft sind Arbeitsgemeinschaften unterschiedlich strukturierter Firmen. Sie ermöglichen den Unternehmensbestand, bieten Möglichkeiten regionaler Wissensaneignung und den Schutz von Personalabwerbung.