Detailergebnis zu DOK-Nr. 41466
Vermeidung von Verzögerungen im Planungs- und Entscheidungsprozeß durch stufenweise Abwicklung der Umweltverträglichkeitsstudien
Autoren |
M. Stolz |
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Sachgebiete |
3.4 Bau- u. Planungsrecht, Planfeststellung 5.7 Landschaftsgestaltung, Ökologie, UVP, Auswirkungen des Klimawandels |
in: The East-West European Road Conference am 22.-24. September 1993 in Warschau. Warschau: Road and Bridge Research Institute / Köln: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, 1993, Proceedings Vol. 2, S. 403-407, 4 B, 5 Q
Die Planungsprozesse für Straßenbauprojekte dehnen sich - nicht zuletzt aufgrund der umweltrelevanten Betrachtungen - über Zeiträume aus, die unter dem Aspekt eines möglichst schnellen Ausbaus der Verkehrswegeinfrastrukur als Grundpfeiler der wirtschaftlichen Entwicklung unvertretbar lang sind. Durch eine stufenweise Durchführung der Umweltverträglichkeitsstudien können in Verbindung mit einer verkehrsgerechten Abgrenzung der Untersuchungsräume, einer sachgerechten Tiefe und Differenziertheit der ökologischen Betrachtungen und einer klar abgegrenzten Bürgerbeteiligung die Planungszeiträume nachhaltig verkürzt werden.