Detailergebnis zu DOK-Nr. 41670
Erhöhung der nächtlichen Verkehrssicherheit durch Fahrbahnmarkierungen mit verbesserter Nachtsichtbarkeit bei Nässe
Autoren |
H.-H. Meseberg |
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Sachgebiete |
6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) 6.6 Fahrbahnmarkierungen |
in: The East-West European Road Conference am 22.-24. September 1993 in Warschau. Warschau: Road and Bridge Research Institute / Köln: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, 1993, Proceedings Vol. 2, S. 237-241, 12 B
Es werden die sogenannten Typ 2-Fahrbahnmarkierungen vorgestellt, die sich von herkömmlichen oder Typ 1-Markierungen dadurch unterscheiden, daß sie auch bei regennasser Straße gut sichtbar sind. Erste statistische Zahlen belegen, daß die Verwendung von Typ 2-Markierungen einen Beitrag zur Verhinderung von nächtlichen Unfällen leisten kann. Die verbesserte Nachtsichtbarkeit bei Nässe wird durch Profilierung der Markierungsoberfläche oder durch Einbetten von großen Reflexperlen in die Markierung erreicht. Die Eigenschaften von Typ 2-Markierungen - Nachtsichtbarkeit, Geräuschemission, Winterdienstresistenz, Dränageeigenschaften - wird auf Straßenprüffeldern untersucht. Die vielfältigen Erfahrungen, die mit diesem neuartigen Markierungstyp bereits gesammelt werden konnten, haben dazu geführt, daß in dem derzeit erarbeiteten CEN-Standard "Horizontal Road Markings" auch verkehrstechnische Anforderungen an Typ 2-Markierungen aufgenommen werden.