Detailergebnis zu DOK-Nr. 41736
Erfahrungen mit flächendeckender Parkraumbewirtschaftung in Wiesbaden
Autoren |
G. Heinz |
---|---|
Sachgebiete |
5.13 Ruhender Verkehr (Parkflächen, Parkbauten) |
Veröffentlichungen aus dem Institut für Straßen- und Verkehrswesen (Univ. Stuttgart) H. 13, 1993, S. 51-63, 5 B, 1 Q
Sonderparkberechtigungen für Anwohner als Instrument der Parkraumbewirtschaftung gewinnen in mittleren und größeren Städten immer mehr an Bedeutung, da kaum noch Parkraum ohne Begrenzung der Höchstparkdauer bzw. ohne Gebührenpflicht vorhanden ist. Die Stadt Wiesbaden hat daher zunächst in einem Sanierungsgebiet und dann folgend auch in anderen innenstadtnahen Wohngebieten Parkraumbewirtschaftung eingeführt, wobei etwa 80 % des verfügbaren Parkraums auf öffentlichen Flächen den Anwohnern vorbehalten wurden. Das Maßnahmenkonzept hierfür wird kurz erläutert. Begleituntersuchungen haben gezeigt, daß die Auslastung bzw. Überlastung des Parkraums deutlich zurückgegangen ist und Anwohner wieder ohne Probleme einen Parkplatz finden.