Detailergebnis zu DOK-Nr. 41790
Rückrechnung von E-Moduli während Frost-Tau-Wechseln (Orig. engl.: Layer moduli determination during freeze-thaw periods)
Autoren |
R.L. Berg V.C. Janoo |
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Sachgebiete |
11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer 14.7 Tragfähigkeitsprüfungen |
Transportation Research Record (TRB) H. 1377, 1992, S. 26-35, 12 B, 1 T, 15 Q
Die Tragfähigkeit von Straßenbefestigungen ändert sich, wenn Teile des ungebundenen Oberbaues und des Untergrundes/Unterbaues gefroren sind. Im Bericht wird für einen Modellstraßenaufbau (15 cm Asphalt und 145 cm verdichteter Ton über anstehendem Feinsand), der Frost-Tau-Wechseln unterworfen wird, gezeigt, welchen Einfluß die Berücksichtigung von gefrorenen/aufgetauten Schichten auf die Ergebnisse rückgerechneter E-Moduli (aus FWD-Versuchen) hat. Wenn bei den Rückrechnungen die gefrorenen und aufgetauten Schichten nicht als getrennte Schichten angesetzt werden, ergeben sich die nach der Mehrschichtentheorie berechneten (kritischen) vertikalen Dehnungen in den ungebundenen Schichten als erheblich zu gering. Die berechneten horizontalen Dehnungen an der Unterseite des Asphaltes unterscheiden sich nur geringfügig, wenn anstelle des Ansatzes getrennter Schichten (gefroren/aufgetaut) im entsprechenden Tiefenbereich nur eine Schicht als Eingangsparameter gewählt wird.