Detailergebnis zu DOK-Nr. 42044
Asphaltbetonbeläge mit hohem Widerstand gegen bleibende Verformungen und gegen klimatische Beanspruchung - Forschungsarbeiten und Datenauswertung (FA 5/85)
Autoren |
M. Blumer M. von Krannichfeldt |
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Sachgebiete |
9.1 Bitumen, Asphalt 11.2 Asphaltstraßen |
Bundesamt für Straßenbau (Bern) H. 291, 1993, 53 S., Anhang, zahlr. B, T, 8 Q
Die Entwicklungen im Belagsbau zeigen klar, wie sich die aus Schadensfällen gewonnenen Erfahrungen in einer Wandlung der Belagstechnologie niederschlagen und wie diese belagstechnologischen Änderungen andererseits das Gebrauchsverhalten der Beläge beeinflußt haben. Zu Beginn der 70er Jahre auf der Nationalstraße N2 im Kanton Tessin (Schweiz) eingebaute Beläge haben sich als sehr widerstandsfähig gegen bleibende Verformung erwiesen. Vom schweizerischen Bundesamt für Straßenbau wurde deshalb angeregt, diese Beläge zu untersuchen, um daraus schließen zu können, wie stark beanspruchte Asphaltbetonbeläge zusammenzusetzen sind, damit sie weder zu Spurrinnen- noch zu Rißbildungen neigen. Ziel der Forschungsarbeiten war, den Zusammenhang zwischen den Mischguteigenschaften und dem Gebrauchsverhalten der eingebauten Beläge bei starker Beanspruchung darzustellen und die daraus resultierenden Erkenntnisse bei der Revision der Belagsnormen einzubringen. Die aus den Ergebnissen der Forschungsarbeiten gewonnenen Erkenntnisse werden im Heft zusammengestellt. Sie sind zum Teil neu oder bilden eine Bestätigung der Resultate anderer Untersuchungen. In die Beurteilung wurden die Ergebnisse der durchgeführten Mischgut- und Einbaukontrollen an ausgewählten Teilstrecken der Nationalstraße N2 sowie zusätzliche Prüfungen der Mineralstoffe und der eingebauten Beläge einbezogen.