Detailergebnis zu DOK-Nr. 42050
Filaflex - Ein neues System zur Verhinderung der Rißbildung (Orig. franz.: Filaflex - Un nouveau système antifissures)
Autoren |
H. Tessonneau J. Samanos |
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Sachgebiete |
9.12 Vliesstoffe, Papier, Folien, Textilien, Geotextilien 12.1 Asphaltstraßen |
Revue Générale des Routes et des Aérodromes (1991) Nr. 681, S. 57-62, 12 B, 7 Q
Das neuartige Verfahren Filaflex, das in diesem Artikel vorgestellt wird, wurde 1988 zum ersten Mal in Frankreich erprobt. Seither sind über eine Million Quadratmeter Filaflex erfolgreich eingebaut worden. Das Verfahren besteht in der Ausführung vor Ort einer bewehrten Membran, die sich aus einer Schicht Elastomer-Bindemittel aufbaut, auf die umittelbar danach kontinuierliche Drähte gespritzt werden, die sich verwickeln und so die Bewehrung bilden. Der vorliegende Artikel beschreibt das Verfahren, nennt die verwendeten Formulierungen und stellt die speziell für diesen Einsatz entworfene Maschine vor. Die in den Laboratorien der französischen Behörden und des belgischen CRR erzielten Versuchsergebnisse werden angeführt und erörtert. Sie zeigen, daß Filaflex zu den wirkungsvollsten Verfahren zur Rißverhinderung gehört. Einige Ausführungsbeispiele finden ebenfalls Erwähnung. Zum Abschluß werden die wesentlichen Vorteile im Vergleich zu den Verfahren mit im Werk vorgefertigten Materialien (Geotextilien oder Georaster) dargelegt.