Detailergebnis zu DOK-Nr. 42052
Ausführung des Cold In-Place Recycling-Verfahrens in Ontario (Orig. engl.: Performance of Cold In-Place Recycling in Ontario)
Autoren |
T.J. Kazmierowski A. Bradbury S. Cheng |
---|---|
Sachgebiete |
9.14 Ind. Nebenprodukte, Recycling-Baustoffe 12.1 Asphaltstraßen |
Transportation Research Record (TRB) H. 1337, 1992, S. 28-36, 13 B, 4 T, 10 Q
Mehrere staatliche Stellen führen seit Mitte der achtziger Jahre das Cold In-Place (CIR)-Verfahren zur Instandsetzung von niedrig belasteten Straßen mit günstigen Ergebnissen durch. Bei diesem Verfahren wird die vorhandene Befestigung gefräst (Größtkorn 37,5 mm), mit einer polymermodifizierten Bitumenemulsion gemischt sowie mit Fertiger eingebaut und mit Gummirad- und Stahlmantelwalze eingebaut. Im Sommer 1990 wurde das Verfahren bei Ottawa auf dem Highway 15 eingesetzt. Die Fahrbahnoberfläche war mit Längs- und Querrissen durchsetzt und wies über die gesamte Projektlänge eine schwache Spurrinnenbildung auf. Dokumentiert sind die Daten der Eignungsprüfung, die Baudurchführung, Mischgutkennwerte, Untersuchungsergebnisse bezüglich der Nutzungsdauer (Durchlässigkeit, mit dem FWD gemessene Tragfähigkeit, Spurrinnenbildung und Griffigkeit). Das durchgeführte Projekt hat gezeigt, daß das CIR-Verfahren in Ontario erfolgreich und wirtschaftlich ausgeführt werden kann.