Detailergebnis zu DOK-Nr. 42056
Beschreibung der Makrotextur und der Mikrotextur (Orig. franz.: Description de la macrotexture et de la microtexture)
Autoren |
J. Lucas P.-A. Begou |
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Sachgebiete |
14.1 Griffigkeit, Rauheit |
Bulletin de Liaison des Laboratoires des Ponts et Chaussées (1993) Nr. 185, S. 63-74, 16 B, 2 T, 15 Q
Griffigkeit bei Nässe, Sprühfahnen, Reifen, Lärm, Rollwiderstand etc. hängen direkt mit der Geometrie der Fahrbahnoberfläche zusammen. Für Straßeningenieure werden Megatextur und Makrotextur, für Reifenkonstrukteure Makro-, Media- und Mikrorauheit sowie deren Bedeutung für die Wasserverdrängung bzw. das Durchbrechen des feinen Wasserfilms zur Verzahnung der Mikrorauheit mit dem Gummi beschrieben. Die Meßmethoden für diese Oberflächeneigenschaften reichen von der Sandfleckmethode, Rugolaser, Moiree-Photographie oder statischen und fahrbaren Ausflußmessern bis zum SCRIM. Eine Transformation der Ergebnisse verschiedener Meßmethoden ist, obwohl theoretisch möglich, nie praxiswirksam geworden. Stellt man Anforderungen, muß auch die Meßmethode beschrieben werden. Am besten, man legt zu Beginn der Bauarbeiten einen vergleichbaren Erprobungsabschnitt als Referenzstrecke fest. Weil die Reifen nur auf den Rauhspitzen rollen, darf bei den Bemühungen um eine bessere Drainage ein bestimmtes Maß an Kontaktfläche nicht unterschritten werden.