Detailergebnis zu DOK-Nr. 42138
Drainasphalt an der Grenze des Möglichen (Orig. franz.: Les enrobés drainants àla limite du possible)
Autoren |
J.-P. Maugard V. Goyon J.-C. Poirier |
---|---|
Sachgebiete |
14.5 Akustische Eigenschaften (Lärmminderung) |
Revue Générale des Routes et des Aérodromes (1992) Nr. 695, S. 55-59, 9 B, 2 T, 12 Q
Berichtet wird über die Einrichtung einer Versuchsstrecke in Mittelfrankreich. Im Zuge der Prüfung von Innovationsvorschlägen soll hier das Verhalten mehrerer Drainasphalte mit unterschiedlicher Zusammensetzung unter Verkehr getestet werden. Es geht darum, ein Rezept zu finden, bei dem bei sonst möglichst zu verbessernden Eigenschaften vor allem der maximale Hohlraumanteil, der bisher bei 20 % lag, auf 30 % erhöht wird. Um das zu erreichen, muß bei den Zuschlägen der Anteil unter 2 mm entfallen und die Fraktion 2/6 mm erhöht werden. Auch sollen Vereinfachungen beim Einbau angestrebt werden, um die Wirtschaftlichkeit günstig zu beeinflussen. Die Straßenbauverwaltung hat zusammen mit ihren Laboratorien hierfür vermutlich geeignete Rezepturen entwickelt, die sich in Kornaufbau, Bitumenart und Bitumenanteil unterscheiden. Da der Einbau generell nur mit Fertiger geschehen soll, wurden an dem hier eingesetzten Veränderungen vorgenommen und zahlreiche Messeinrichtungen angebracht. Über Ergebnisse wird leider noch nichts berichtet.