Detailergebnis zu DOK-Nr. 42219
Entwicklung und Prüfung neuartiger Materialien, Band 3: Behandlung von Rissen in Straßenbelägen mit Asphaltbetonbeschichtung (Orig. engl.: Innovative materials development and testing - Volume 3: Treatment of cracks in asphalt concrete-surfaced pavements)
Autoren |
A.R. Romine K.L. Smith |
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Sachgebiete |
12.1 Asphaltstraßen |
Washington, D.C.: Strategic Highway Research Program (SHRP), 1993, 151 S., zahlr. B, T, 3 Q (SHRP-H-354)
Im Rahmen des "Strategischen Straßenforschungsprogrammes (SHRP) Projekt H-106" wurde ein Feldversuch zur Bewertung der Leistungsfähigkeit verschiedener Materialien und Verfahren durchgeführt, die bei der Behandlung (d.h. Versiegeln und Verfüllen) von Rissen in Straßenbelägen angewandt werden, die mit Asphaltbeton beschichtet sind. Insgesamt wurden an vier Stellen mit Querrißversiegelung und einer mit Längsrißverfüllung durch Anwendung eines Materials, der Anwendung einer Einbaukonfiguration und eines Rißvorbehandlungsverfahrens getestet. Die dabei gesammelten Kenndaten haben ein völliges Versagen einer warenzeichenrechtlich geschützten Dichtungsmittelemulsion an einer Stelle und ein 40 %iges Versagen eines zerfaserten Asphaltdichtungsmittels an allen vier Rißdichtungsstellen gezeigt. Die übrigen Versuchsdichtungsmittel haben weniger als ein 10 %iges Gesamtversagen und alle Versuchsrißverfüllungsmaterialien weniger als einen 2 %igen Gesamtausfall gezeigt. Außerdem hat eine einfache heftpflasterähnliche Dichtungsmittelkonfiguration einen vier- bis zwanzigfach höheren Ausfall gezeigt als die übrigen Konfigurationen. Insgesamt beruhen die Versuchswerte auf 82 Behandlungen mit 15 Materialien, 8 Einbaukonfigurationen und 7 Rißvorbehandlungsverfahren, die nach 18 Monaten erfaßt wurden. Asphaltgummi, Asphaltzement und Faserasphalt waren leicht besser als die beiden Asphaltemulsionen.