Detailergebnis zu DOK-Nr. 42292
Den Schäden ohne Schaden auf der Spur
Autoren |
H. Wiggenhauser |
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Sachgebiete |
9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung 12.0 Allgemeines, Management |
Deutsches Ingenieurblatt 1 (1994) Nr. 3, S. 47-54, 2 B, zahlr. Q
Der Artikel behandelt die Entwicklung von neuen Verfahren für die "Zerstörungsfreie Prüfung im Bauwesen" (ZfPBau). Die Prüfung der Betonfestigkeit durch Laufzeitanalyse von Ultraschallimpulsen im Durchschallverfahren wird durch das "Ultraschall-Impuls-Echo-Verfahren" (US-IE) zum Aufspüren von Inhomogenitäten ergänzt. Der Einsatz von Gruppenstrahlern und speziellen Auswerteverfahren wie Überlagerungsalgorithmen zur Laufzeitkorrektur mit "Synthetic Aperture Focusing Techniques" (SAFT) ergeben 3D-Darstellungen des Untersuchungsobjektes in Falschfarben. Durch die Weiterentwicklung des Georadars in immer höhere Frequenzbereiche wird die schnelle und mit SAFT präzise Untersuchung ermöglicht. Zur wiederholbaren Messung von Feuchteprofilen im Mauerwerk wird die Mikrowellendämpfung bei mehreren Frequenzen herangezogen. Mit der Thermographie wird die Oberflächentemperatur von Bauwerken ermittelt und durch Bestimmung der Transienten auf die Wärmeleitfähigkeit tieferer Schichten geschlossen. Die Laserverdampfung gestattet die quantitative spektroskopische Elementenanalyse von verdampfter Oberflächensubstanz. Qualitätssichernde Prüfverfahren für Produktion und Überwachung sind mit entsprechend qualifiziertem Personal zu erzielen.