Detailergebnis zu DOK-Nr. 42378
Einsatz der EDV für Asphaltkontrollprüfungen - Verfahren, Beispiele, Ergebnisse
Autoren |
H. Pätzold |
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Sachgebiete |
9.1 Bitumen, Asphalt |
Bitumen 55 (1993) Nr. 1, S. 2-10, 11 B, 5 T
Programmsysteme zur Erstellung von Kontrollprüfzeugnissen wurden in Form eines Ablaufplanes dargestellt und erläutert. Sie bilden die Basis für eine in Niedersachsen eingeführte einheitliche Dateistruktur der Kontrollprüfungsergebnisse. Diese ermöglicht - wie eingehend gezeigt wird - eine Auswertung und Zusammenstellung über PC. Danach lassen sich Gruppen- und Klasseneinteilungen der Asphaltparameter vornehmen und Häufigkeitsverteilungen ermitteln. Dateistruktur und Ablauf der Auswertung werden erläutert. Für eine Reihe von Merkmalen werden jeweils die Verteilung und die Gesamtstreuung angegeben. Hiernach führt unter anderem die Zugabe von Asphaltgranulat zu höheren Erweichungspunkten RuK. Die gemessenen Bindemittelgehalte entsprechen weitgehend den Vorgaben, orientieren sich aber zum Teil an den unteren Grenzen. Die Verdichtung im Feld führt zu signifikant höheren Streuungen als die Laborverdichtung. Auffällig ist die gute Einhaltung der Hohlraumgehaltsvorgaben beim Splittmastixasphalt, die auf eine sichere Beherrschung dieser Bauweise hindeutet.