Detailergebnis zu DOK-Nr. 42703
Bilanz aus vier Jahren ultradünner Verschleißschichten (Orig. franz.: Bilan de quatre années de revêtements ultra-minces)
Autoren |
J.-P. Serfass P. Bense J. Samanos |
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Sachgebiete |
9.1 Bitumen, Asphalt 11.2 Asphaltstraßen |
in: 5th EUROBITUME CONGRESS June 16-18th 1993 in Stockholm. Stockholm, 1993, Vol. I B, Session 3 and 4, S. 574-578, 3 B, 2 T
Die seit 1983 angewendeten dünnen (3-5 cm) und sehr dünnen (2-3 cm) Veschleißschichten wurden seit 1988 zu einer "ultradünnen" Oberflächenbeschichtung (10-20 mm) weiterentwickelt. Solche Schichten dienen hauptsächlich der Instandsetzung mit dem Ziel möglichst lange haltbarer Griffigkeit und Abdichtung. Sie wurden seit 1988 auf Versuchsstrecken unter verschiedenen Bedingungen der jeweiligen Befestigung, des Verkehrs und des Klimas installiert und geprüft. Die ultradünne Reparaturbeschichtung besteht aus einer Haftschicht und aus der in Abhängigkeit von der Korngröße der Zuschlagstoffe 10-20 mm dicken Verschleißschicht. Die Körnung ist sehr diskontinuierlich mit einem hohen Anteil von 70-80 % Korn gleicher Größe. Der Rest ist ein Mastix aus Sand, Feinzuschlag und Bindemittel. Hierzu sowie zum Heißeinbau werden nähere Angaben gemacht. Diese ultradünnen Schichten wurden unterdesssen in mehreren Ländern angewendet. Ihr Gebrauchsverhalten hinsichtlich Ebenheit, Oberflächentextur, Quer- und Längsreibung sowie Abdichtung (Undurchlässigkeit, Rißbildung) weist eine höhere Dauerhaftigkeit der genannten Eigenschaften im Vergleich zu konventionellen Deckschichten aus (hierzu Graphiken und Tabellen) (vgl. auch den Beitrag zum Thema in Dok-Nr. 42 206).