Detailergebnis zu DOK-Nr. 42993
Entwicklung und Perspektiven der starren Fahrbahnbefestigungen (Orig. franz.: Evolution et perspectives des chaussées rigides)
Autoren |
J.L. Nissoux |
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Sachgebiete |
11.3 Betonstraßen |
Revue Générale des Routes et des Aérodromes (1994) Nr. 719, S. 28-34, 13 B, zahlr. Q
Auf dem Gebiet der Straßenbautechnik gibt es keine technologischen Sprünge, sondern langsame Entwicklungen. Dennoch sind Langzeitprognosen schwierig und die Weiterentwicklung betrifft hauptsächlich die Geräte. Selbst mittelfristig ist es schwierig vorherzusagen, was von dem, was im Labor machbar ist, auf den Baustellen zur Anwendung kommen wird. Die Anforderungen sind für die verschiedenen Straßenkategorien (Autobahn bis Wirtschaftsweg) unterschiedlich, und dementsprechend variiert auch die Entwurfskonzeption: eingegangen wird auf die Probleme der Autobahnen und Primärstraßen (Verringerung der Zahl der Schichten und der Berührungsflächen, Spezialisierung der Schichten entsprechend ihrer Funktion); dann auf die Probleme der Stadtstraßen (Lärmverringerung, Dränbeläge aus porösem Beton); Neuentwicklungen beim Zementbeton (Tragschichten, Deckschichten, Längsbewehrung); Maschinen- und Gerätesektor (Betonmischanlagen, Deckenfertiger); Unterhaltung (punktuelle Reparaturen und vollständige Erneuerungen, letztere sowohl im Hocheinbau als auch durch Recycling). Der abschließende Ausblick auf wünschenswerte künftige Entwicklungen befaßt sich mit den Problemen, die aus der Vergabe getrennter Lose für Erdbau, Kunstbauwerke und Fahrbahn (Oberbau) entstehen sowie dem Fugenproblem, bei dem die auch über Kunstbauwerke durchlaufende fugenfreie Bauweise das Ziel sein sollte.