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Detailergebnis zu DOK-Nr. 43084

Kosten und Preisberechnung im Straßenbau (Orig. franz.: Coûts et tarification des ouvrages routières)

Autoren
Sachgebiete 0.2 Verkehrspolitik, Verkehrswirtschaft
2.0 Allgemeines
2.4 Verkehrsabgaben, Straßenbenutzungsgebühren

Revue Générale des Routes et des Aérodromes (1993) Nr. 706, S. 21-41, zahlr. B

Nach einer kurzen Einführung befaßt sich der erste Bericht mit den Grundsätzen und der Aufgabenstellung der Preisberechnung im französischen Landverkehr. Der zweite Bericht setzt sich mit der Autobahngebühr als ein Instrument im Dienst der Straßenverkehrspolitik auseinander. Die verschiedenen Preisgrundlagen, insbesondere im Hinblick auf die Erfüllung der Verkehrsnachfrage, werden untersucht. Der Verfasser kommt zu dem Schluß, daß die Autobahngebühr, neben der Bedeutung als steuerähnliches Finanzierungsmittel, ein Bestandteil der Straßenverkehrspolitik werden kann. Gegenstand des dritten Berichtes ist die Preisberechnung für die Nutzung der Infrastrukturen durch Schwerlastfahrzeuge. Es werden verschiedene Preisberechnungsmethoden im Sinne der europäischen Harmonisierungsvorhaben auf diesem Gebiet erörtert. Der vierte Bericht stellt einige Überlegungen zum Thema der Kosten für die Umweltgestaltung von Autobahnen an, wobei in diesem Zusammenhang nicht von "Mehrkosten" gesprochen werden sollte, weil eine präzise Definition für den Begriff der Umwelt fehlt. Der fünfte Bericht behandelt die Preisberechnung im Straßenverkehr und die Wahl der Verkehrsart. Der sechste Bericht befaßt sich mit der Einbeziehung externer Aspekte in die Kostenberechnung. Im siebten Bericht wird dargelegt, wie die negativen externen Wirkungen des Straßenverkehrs berücksichtigt werden können. Zur Bewertung der nicht in die Bauprojekte eingerechneten (Rest-)Kosten ist eine Funktionsanalyse zum Nachweis der Auswirkungen auf die Umwelt erforderlich, die sich für die Kommunikation und die Umsetzung spezieller Maßnahmen eignen muß. Die geldmäßige Bewertung der externen Kosten ist hierbei nach mehreren Kriterien vorzunehmen, worauf näher eingegangen wird. Der achte Bericht stellt die positiven externen Wirkungen straßenbaulicher Infrastrukturen auf die wirtschaftliche Weiterentwicklung der davon betroffenen Regionen dar.