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Detailergebnis zu DOK-Nr. 43134

Qualitätsanspruch im Straßenbau (Orig. franz.: Demarche qualité dans les traveaux routiers)

Autoren
Sachgebiete 9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung

Revue Générale des Routes et des Aérodromes (1992) Nr. 696, 88 S., zahlr. B, T, Q

In 15 Berichten erfolgen aus der Sicht verschiedener im Straßenbau involvierter Firmen Aussagen zum Qualitätsbegriff: vertragliche Aspekte, generelle Grundlagen, Besonderheiten beim Straßenbau, Ansprüche in den Lastenheften "Tragschichten" sowie "Herstellung und Einbau von Mischgut", Eigenüberwachung und Berufsbild des Qualitäts-Spezialisten, Umsetzung in Bauplanung und -ablauf, praxisgerechte Qualitätspolitik, Gesellschaft zur Qualitätssicherung im Straßenbau "Qualiroute" sowie beispielhafte Erwähnung von Regelungen in den Betrieben, auf Baustellen und Hinweise auf Prüfverfahren. Der Qualitätssicherungsplan PAQ ist das Bindeglied zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer mit Blick auf das Produktionsmittel, Bauweisen und -materialien zur Erstellung einer regelgerechten Bauleistung. Seit dem 1. Qualitäts-Kolloquium 1989 sind 3 Kriterien vorrangig: Definition des Begriffs, unvermeidbarer Formalismus sowie Zielsetzung und Organisation. Für den Straßenbau wird die chronologische Entwicklung geschildert und am Beispiel der Überarbeitung der beiden Lastenhefte verdeutlicht. Die Umsetzbarkeit wird anhand von Pilotstudien für drei Bauvorhaben auch im Hinblick auf die Kosten geprüft; zahlreiche Firmen steuern in den Berichten ihre Erfahrungen bei. Die Ergebnisse sollen auch bei den Akkreditierungs- und Zertifizierungs-Verfahren Berücksichtigung finden. Sorgen bereiten die Praxis der a-posteriori-Kontrollen sowie die Aufteilung der Verantwortung. Um generelle Lösungen bemüht sich die Vereinigung "Qualiroute", deren Mitglieder (Baufirmen, Bitumen- und Baustoffproduzenten, Gerätebauer) einvernehmliche Regelungen erarbeiten.