Detailergebnis zu DOK-Nr. 43207
Nachrangige Erdarbeiten: Verfüllen kleiner Gräben (Orig. franz.: Terrassements secondaires: Remblais de petites tranchées) (Text auch in englischer Sprache)
Autoren |
H. Tiefenbacher |
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Sachgebiete |
7.9 Leitungsgräben, Rohrleitungen, Durchlässe |
Routes Roads (AIPCR) (1994) Nr. 284, S. 12-21, 1 B, 1 T, 12 Q
Die meisten der Straßenbauarbeiten umfassen den Aushub und das Verfüllen von Kabel- und Rohrgräben. Die dabei zu bewegenden Erdmassen sind im allgemeinen klein in Relation zu den Erdarbeiten einer Straßenbaustelle. Nichtsdestoweniger, und obgleich die in vielen Jahren gesammelten Erfahrungen nicht unbedeutend sind, unterliegen diese Erdarbeiten ernsthaften und häufig auftretenden Problemen. Diese können den Bauherrn und -ausführenden zu Maßnahmen veranlassen, einen weniger komfortablen Verkehrsfluß bis hin zum Stau zu akzeptieren. Das kann gelegentlich die Verkehrssicherheit beeinflussen. Untersucht werden die verschiedenen Faktoren, deren Berücksichtigung notwendig ist, um Schwächen und Funktionsmängel bei Bauausführung im Vorhinein abschätzen zu können. Definiert werden die Unterschiede in den Spezifikationen der Projekte und die Bedingungen für die in den verschiedenen Mitgliedsländern der AIPCR eingesetzten Erdstoffe. Darin sind die Verfüll- und Verdichtungstechnologie sowie die Methoden der Qualitätssicherung behandelt, - außerdem die Gestaltung der Kabel- und Rohrgräben mit und ohne Versteifung, inner- und außerhalb der Fahrbahn und Anordnung mehrerer Kabel und/oder Rohre in einem Graben. Die Mängel und Fehler sowie deren Ursachen werden erörtert und aktuelle Erkenntnisse vorgestellt. Für zukünftige Untersuchungen wird auf neue Verfahren der Qualitätssicherung, wie punktuelle Schnellprüfmethoden, und auf das Verhältnis Verdichtung/Lage und Beanspruchung sowie auf Versuche bzgl. Schwinden der Aussteifung hingewiesen.