Detailergebnis zu DOK-Nr. 43371
Kostensätze für die volkswirtschaftliche Bewertung von Straßenverkehrsunfällen - Preisstand 1995
Autoren |
R. Ernst H. Deffke W. Köppel |
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Sachgebiete |
5.17 Bewertungsverfahren (Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen) 6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) |
Straße und Autobahn 46 (1995) Nr. 1, S. 23-33, 3 B, 13 T, 14 Q
Die in "Straße und Autobahn" 1985, Nr. 4, veröffentlichten, einheitlichen Kostensätze für die volkswirtschaftliche Bewertung von Straßenverkehrsunfällen haben sich zur Bewertung von Maßnahmen im Straßenverkehr bewährt. Die Überarbeitung zum Preisstand 1995 berücksichtigt die neue Abgrenzung zum 1.1.1995 bei Sachschadenunfällen d.h. "schwerwiegende Unfälle mit Sachschaden" und Unfälle mit leichtem Sachschaden; außerdem werden die seit 1991 gültige Anhebung der Grenze zwischen schwerem und leichtem Sachschaden von vorher 3.000 DM auf 4.000 DM je Geschädigtem sowie die Auswirkungen der Wiedervereinigung auf die Entwicklung der volkswirtschaftlichen Bewertung von Unfällen berücksichtigt. Die Nutzen durch vermiedene Personenschäden zum Preisstand 1995 werden für einen Verkehrstoten zu 1.600.000 DM für einen Schwerverletzten zu 70.000 DM und für einen Leichtverletzten zu 7.000 DM ermittelt. In Tabellen sind die Kostensätze für Sachschäden gegliedert nach Unfallkategorie, Kostenart und Straßenkategorien und die Kostensätze für Straßenverkehrsunfälle nach Unfallfolgen und Straßenkategorien zum Preisstand 1995 angegeben.