Detailergebnis zu DOK-Nr. 43611
Entwicklung von Verhaltensmodellen als Grundlage eines programmierten Erhaltungskonzeptes Teil 2: Modelle für Betonbeläge (FA 31/84)
Autoren |
I. Scazziga |
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Sachgebiete |
11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer 12.0 Allgemeines, Management |
Bundesamt für Straßenbau (Bern) H. 320, 1993, 26 S., 5 B, 9 T, 6 Q
Der Bericht beschreibt einen vereinfachten Lösungsansatz für die Bestimmung von Verhaltensmodellen, dargestellt am Beispiel der Herleitung eines Modells für die Entwicklung des Befahrbarkeitswertes von Betonbelägen, wobei im wesentlichen nur die Ebenheitskomponente berücksichtigt wird. Grundlage der Untersuchungen bilden die zweimalige Messung des Befahrbarkeitswertes auf dem rechten Fahrstreifen jeder Richtung auf der gesamten Streckenlänge des Betonbelages der Nationalstrasse N1 in den Kantonen Solothurn und Aargau, insgesamt ca. 85 km, sowie die Bestimmung der äquivalenten Verkehrslasten für verschiedene Abschnitte der genannten Strecke. Diese umfaßt Teilstrecken mit verschiedenem Alter (Verkehrseröffnungen 1967 und 1970) und unterschiedlichem Verkehrsaufkommen (im Abschnitt Härkingen-Rothrist verlaufen die N1 und die N2 auf der gleichen Strecke). Durch Zuordnung der entsprechenden Befahrbarkeitswerte und äquivalenten Verkehrslasten W auf den verschiedenen Abschnitten gelingt es, eine Verhaltenskurve herzuleiten, die mit einer einfachen Formel der Form: PSI = 4.5 - (0.01 x W(hoch5.6) x 10(hoch-6)) dargestellt werden kann.