Detailergebnis zu DOK-Nr. 44267
Die Rheinbrücke Köln-Rodenkirchen im Zuge der Bundesautobahn A 4 - Beispiel einer Großbrücke, die 3 Bauperioden als Einheit zusammenfaßt
Autoren |
H. Schautes H.A. Runkel |
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Sachgebiete |
0.4 Tätigkeitsberichte 15.0 Allgemeines, Erhaltung |
Straße und Autobahn 46 (1995) Nr. 7, S. 385-393, 28 B, 15 Q
Der Beitrag beschreibt die Rheinbrücke Köln-Rodenkirchen, eine echte Kabelhängebrücke, in ihren bautechnischen Daten und wichtigsten Details über 3 Bauperioden: den Neubau von 1938-1941, den Wiederaufbau von 1951-1954 und letztlich die Verbreiterung und den Umbau von 1990-1995. Die Notwendigkeit der kürzlich abgeschlossenen Bauarbeiten als Folge des 6streifigen Ausbaus des Kölner Autobahnrings und der daraus resultierenden Variantenuntersuchungen werden dargestellt. Das schwierige und erstmalige Unterfangen, eine vorhandene Hängebrücke unter voller Aufrechterhaltung des sehr starken Autobahnverkehrs durch Addition einer neuen Tragebene von 26,40 m auf 52,80 m ohne Verstärkung der alten Stahlkonstruktion zu verbreitern, wird beschrieben. Dabei wird versucht, die statischen und bauwerksspezifischen Voraussetzungen, unter denen dieses Vorhaben verwirklicht werden konnte, vereinfacht zu beschreiben. Angaben über Baukosten und eine Zusammenstellung der umfangreichen Fachliteratur über diese Rheinbrücke schließen den Beitrag ab.