Detailergebnis zu DOK-Nr. 44930
Evaluierung einer technologischen Neuentwicklung des Ground-Penetrating-Radars zur Schichtdickenermittlung von Fahrbahnaufbauten (Orig. engl.: Evaluation of new ground-penetrating radar technology to quantify pavement structures)
Autoren |
D.E. Mesher C.B. Dawley J.L. Davis |
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Sachgebiete |
11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer 12.0 Allgemeines, Management |
Transportation Research Record (TRB) H. 1505, 1995, S. 17-26, 10 B, 5 T, 10 Q
Zur Ermittlung des strukturellen Zustandes vorhandener Fahrbahnbefestigungen sowie zur Bemessung von Verstärkungsschichten ist für die dabei notwendige mechanische Analyse des Last-Verformungsverhaltens die Kenntnis der Schichtdicken in den vorhandenen Aufbauten von grundlegender Bedeutung. Durch den Einsatz des Road-Radar-Verfahrens wurde die Zuverlässigkeit der Ground-Penetrating-Technologie (GPR) zur zerstörungsfreien Schichtdickenmessung wesentlich gesteigert. Dieses Verfahren ist gekennzeichnet durch eine Verwendung mehrerer gekoppelter Antennen, die eine Bestimmung der Signalgeschwindigkeiten durch Messung der Signallaufzeiten für unterschiedliche Reflexionswege ermöglicht. Dadurch ist eine objektspezifische Systemkalibrierung an Bohrkernschichtdicken nicht mehr erforderlich. Das Verfahren ermöglicht eine Schichtdickenbestimmung für Schichten von 50 bis 2.000 mm Dicke. Die Zuverlässigkeit des Verfahrens wird für unterschiedliche Schichtmaterialien an Beispielen aus dem internationalen Geräteeinsatz aufgezeigt.