Detailergebnis zu DOK-Nr. 46249
Zur Integration der Belange von Naturschutz und Landschaftspflege in den Flächennutzungsplan - Ein Beispiel einer ländlichen Gemeinde in NRW
Autoren |
H.U. Bangert A. Böhm C. Eichen |
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Sachgebiete |
5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen) 5.7 Landschaftsgestaltung, Ökologie, UVP, Auswirkungen des Klimawandels |
Natur und Landschaft 72 (1997) Nr. 7/8, S. 311-318, 5 B, 2 T, zahlr. Q
Im Vordergrund steht die Aufarbeitung naturschutzfachlicher Belange in den Darstellungsmöglichkeiten der vorbereitenden Bauleitplanung, um "Reibungsverluste" an der Schnittstelle zwischen Flächennutzungsplanung und Landschaftsplanung zu verringern. Insbesondere wird auf die Anwendung der Eingriffsregelung auf der Ebene der Flächennutzungsplanung eingegangen. Neben der Umsetzung des Vermeidungsgebotes durch eine frühestmögliche kartographische Aufarbeitung von "Tabubereichen" für den Flächennutzungsplanungsprozeß liegt besonderes Gewicht auf der konzeptorientierten Ableitung von Kompensationsflächen aus den landschaftsplanerischen Zielvorstellungen. Die darstellerische Aufarbeitung wird beispielhaft erläutert. Außerdem gibt es Vorschläge zu den aus landschaftsplanerischer Sicht erforderlichen Mindestinhalten des Flächennutzungsplans. Der vorliegende Artikel stellt anhand des Beispiels der Gemeinde Wenden im Südsauerland die Erarbeitung eines landschaftsplanerischen Beitrags zum Flächennutzungsplan vor.