Detailergebnis zu DOK-Nr. 46696
Zusammensetzung von offenporigem Asphalt (Orig. span.: Caracterización en laboratorio)
Autoren |
A. Ruiz |
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Sachgebiete |
9.1 Bitumen, Asphalt |
Congreso Europeo de Mezclas Drenantes / Conférence Européenne sur les Enrobés Drainants / European Conference on Porous Asphalt, Madrid, del 12 al 14 de Marzo de 1997. Madrid: Asociación Española de la Carretera, 1997, Bd. I, S. 285-307, 3 T, 11 Q
Der Bericht stellt die europäischen Erfahrungen und Anforderungen an offenporige Asphaltdeckschichten bezüglich Auswahl der Komponenten, Labortests und Eignungsprüfungen zusammen. Eine CEN-Spezifikation ist in Bearbeitung, eine Einigung speziell über die einzusetzenden mechanischen Tests konnte jedoch noch nicht erzielt werden. Hinsichtlich Kornverteilung liegen alle der betrachteten 7 Länder bei im Mittel 85 % Splitt und 5 % Füller, 3 Länder bevorzugen Ausfallkörnung, die max. Korngröße liegt zwischen 4 und 20 mm. Zur Beurteilung der Mineralstoffe werden Los Angeles Test, Micro Deval, Schlagzertrümmerungswert, PSV und Kornform herangezogen. Als Bindemittel werden Bitumen mit und ohne Faserzusatz sowie polymermodifizierte Bitumen verwendet, wobei der Trend zu PmB geht. Als Mindestbindemittelgehalte sind 4,5 bis 5,5 Gew.-% vorgeschrieben, zusätzlich werden Ablauftests und Wasserlagerungstests durchgeführt. Die Hohlraumgehalte, je nach Land zwischen 17 und 28 Vol.-%, werden über Marshall- bzw. Gyratorverfahren bestimmt. Frankreich hat ein Verfahren zur Bestimmung der miteinander verbundenen Hohlräume standardisiert. Die englische und die deutsche Methode des Bindemittelablauftests werden beschrieben, ebenso der Cantabro-Test.